Friedas Fall
nach einer wahren Geschichte

UNSER PROGRAMM

Mi 22.01.25
19:30
September 5 – der Tag als der Terror live ging

Do 23.01.25
19:30
Wisdom of Happiness – a Heart-to-Heart with the Dalai Lama

Fr 24.01.25
20:15
We Live In Time – Eine Liebe. Ein Paar. Jeder Moment

Sa 25.01.25
17:00
Hölde – die stillen Helden vom Säntis

Sa 25.01.25
20:15
Aiming High – Matterhorn Cervino Speed Opening

So 26.01.25
14:00
Sonic – the Hedgehog 3

Di 28.01.25
19:30
L'Histoire de Souleymane – rasende Velofahrten durch die Nacht

Mi 29.01.25
14:00
Die Drei ??? – und der Karpatenhund

Mi 29.01.25
19:30
The Last Expedition – das Mysterium um Wanda Rutkiewicz

Do 30.01.25
19:30
Hölde – die stillen Helden vom Säntis

Fr 31.01.25
20:15
Juror #2 – Gerechtigkeit ist blind, Schuld sieht alles

Sa 01.02.25
17:00
Raindrop – die Reise des Wassers

Sa 01.02.25
20:15
We Live In Time – Eine Liebe. Ein Paar. Jeder Moment

So 02.02.25
14:00
Paddington – in Peru

Di 04.02.25
14:00
Feste & Freunde – ein Hoch auf uns!

Mi 05.02.25
19:30
L'Histoire de Souleymane – rasende Velofahrten durch die Nacht

Do 06.02.25
19:30
Friedas Fall – nach einer wahren Geschichte

Fr 07.02.25
20:15
Friedas Fall – nach einer wahren Geschichte

Sa 08.02.25
14:00
Die Drei ??? – und der Karpatenhund

Sa 08.02.25
20:15
Juror #2 – Gerechtigkeit ist blind, Schuld sieht alles

So 09.02.25
17:00
Raindrop – die Reise des Wassers

Sa 15.02.25
17:00
Paddington – in Peru

Sa 15.02.25
20:15
Friedas Fall – nach einer wahren Geschichte

Mi 19.02.25
17:00
Die Drei ??? – und der Karpatenhund

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Friedas Fall
nach einer wahren Geschichte

Von Maria Brendle mit Julia Buchmann, Maximilian Simonischek, Stefan Merki und Rachel Braunschweig

Am Donnerstag, 06. Februar Filmgespräch mit Julia Buchmann (Hauptdarstellerin), Maria Brendle (Regisseurin) und Michèle Minelli (Autorin der Buchvorlage)
Als Opfer einer Vergewaltigung bringt die 25jährige Näherin Frieda Keller im Jahr 1904 ihren Sohn Ernstli, das Kind des Peinigers, um und verscharrt den Körper des Fünfjährigen im sankt-gallischen Hagenbuchwald. Kurz darauf wird die Leiche gefunden und die verzweifelte Mutter, Opfer und Täterin zugleich, gesteht das Verbrechen. Nebst den Behörden und der eigenen Familie richtet sich auch das frauenfeindliche Gesetz von damals gegen sie. «Eine Weibsperson», so der Wortlaut im Urteil, müsse «die Folgen ihrer Unsittlichkeit selbst tragen.» Trotz heftigen Protesten aus der Bevölkerung wird Frieda Keller am Ende eines öffentlichen Prozesses im St. Galler Grossratssaal vor Hunderten Schaulustigen zuerst zum Tode verurteilt und in Folge mit lebenslanger Zuchthausstrafe in Einzelhaft ‘begnadigt’. Nicht nur die bigotte Begnadigung war eine Schande, sondern auch die Tatsache, dass ihr Vergewaltiger, der verheiratete Carl Zimmerli, nie zur Rechenschaft gezogen wurde. Das damalige Gesetz schützte Verheiratete, die sich an Frauen vergriffen. Es ist die Verfilmung eines aufwühlenden Schicksals und einer Cause Célèbre über Fragen zu Scham, Elend, Ethik, Moral und Emanzipation.
Die Buchvorlage ist „Die Verlorene“ von Michèle Minelli, Uesslingen

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Land / Jahr: Schweiz 2023

Sprache: Dialekt Fassung

Altersfreigabe: 12 Jahre

Dauer: 107 Minuten

DO 06. Februar Filmgespräch mit Julia Buchmann (Hauptdarstellerin), Maria Brendle (Regisseurin), Michèle Minelli (Autorin der Buchvorlage)